Elbe

Dockland – Teheranis Meisterwerk an der Elbe Futuristisches Bürogebäude mit Ausblick

Das Dockland ist ein 2006 errichtetes Bürogebäude am Hamburger Hafen. Durch seine markante Form zieht es jährlich viele Touristen in seinen Bann. Grund hierfür ist sicherlich auch die Möglichkeit, den 500 qm großen Aussichtsbereich des sechs geschossigen Gebäudes über die 134 Treppenstufen zu betreten. Von hier aus hast du einen fantastischen Blick über den Hamburger Hafen.

Die Dockland Architekten Bothe Richter Teherani

Deichtor-Center
Deichtor-Center

Entworfen wurde das Dockland Haus von den Hamburger Architekten Bothe Richter Teherani. Diese hatten bereits das auffällig, runde Bürogebäude am Berliner Bogen in Hamburg Hammerbrook errichtet. Doch auch weitere Landmarken gehen auf ihr Konto. Darunter finden sich die „Tanzenden Türme“ an der Reeperbahn, das Deichtor-Center an der Speicherstadt, die Europa Passage an der Binnenalster sowie die Kranhäuser in Köln. Der Name für das Dockland Gebäude entstand in Anlehnung an den Londoner Finanzdistrikt genannt „Dockland“ an der Themse. Im Deutschen steht das Wort „Dock“ für eine Anlage einer Werft, zum Trockenlegen eines Schiff, um Arbeiten an der Unterwasserseite ausführen zu können.


   

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Arbeiten am Dockland

Bei Thalia bestellen: Bothe Richter Teherani
Bei Thalia bestellen: Bothe Richter Teherani

Für die Errichtung des Dockland mussten ab 2002 gewaltige Mengen Erdreich bewegt werden, um Bauland in der Elbe zu schaffen. Das Bürohaus wurde in Form eines Parallelogramm entworfen, wobei der vordere Teil wie ein Schiffsbug auf die Elbe hinausragt. Der Stahlbau ist 132 Meter lang, 25 Meter hoch und 21 Meter breit. Es bietet 9.000 Quadratmeter Bürofläche und reichlich Parkplätze im Erdgeschoss.

Diese können bei Hochwasser auch überflutet werden. Der Entwurf wurde mit dem Leaf Award sowie dem Deutschen Stahlbaupreis ausgezeichnet. Eine Besonderheit sind die Personenaufzüge. Diese verkehren jedoch nicht vertikaler sondern in diagonal Richtung. Nach vier Jahren Bauzeit konnten 2006 die ersten Mieter ihre Büros beziehen. Kurz darauf eröffnete der neue HADAG Fähranleger Dockland (Fischereihafen) direkt vor dem Gebäude.

Im Deutschen steht das Wort „Dock“ für eine Anlage einer Werft, zum Trockenlegen eines Schiff, um Arbeiten an der Unterwasserseite ausführen zu können.

   

 

Der Hamburger Architekt Hadi Teherani

Hadi Teherani
Hadi Teherani

Teherani wurde 1954 in der iranischen Hauptstadt Teheran geboren. Zwischen 1977 und 1984 studierte er an der Technischen Hochschule in Braunschweig Architektur. Später wechselte er zur Rheinisch-Westfälischen TU Aachen als wissenschaftlicher Mitarbeiter (1989 – 1991). Nach seiner Zeit in NRW machte er sich zusammen mit Jens Bothe und Kai Richter in Hamburg selbstständig. Ihr Architekturbüro BRT – Bothe Richter Teherani ist bekannt für solch markante Gebäude. Im Jahr 2012 wurde Hadi Teherani alleiniger Besitzer von BRT, indem er die Anteile der beiden Kollegen übernahm. Hadi Teherani ist seit 1999 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg und entwirft neben Gebäuden auch Produkte und Inneneinrichtungen. In Kürze wird sein Elbtower in Hamburg entstehen. Foto von Peter Bergmann / CC BY-SA

Das Dockland auf der Hamburg Karte:

   

Christoph Janß

Hallo ich bin Chris, Hobbyfotograf und Tourismus-Blogger aus dem schönen Hamburg. Ich habe ein Faible für Geschichte, Architektur sowie Naturaufnahmen. Folge mir auf Google Maps oder hier:

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