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Kontorhäuser

Kontorhäuser in Hamburg sind historische Handels- und Geschäftshäuser, die besonders in deutschen Städten, aber auch in anderen europäischen Städten, während des 19. und 20. Jahrhunderts errichtet wurden. Der Begriff „Kontor“ kommt aus dem Niederdeutschen und bezieht sich auf Handels- oder Handelshäuser. Die Gebäude wurden oft in Hafennähe oder in Stadtzentren errichtet und dienten als Büro- und Geschäftshäuser für Handelsunternehmen. Aber auch für Import- und Exportfirmen sowie andere Unternehmen im Bereich Handel und Gewerbe.

Charakteristisch für Kontorhäuser war ihre unterschiedliche Nutzungen. So beherbergten sie oft Büros aber auch Lager- und Ausstellungsräume, in denen Waren präsentiert und gehandelt wurden. Einige Kontorhäuser waren speziell für den internationalen Handel konzipiert und verfügten über moderne Infrastruktur, wie beispielsweise Fracht- und Laderampen für den Warentransport.

Ein berühmtes Beispiel für ein Kontorhaus ist das Chilehaus in Hamburg, Deutschland. Dieses expressionistische Gebäude wurde in den 1920er Jahren errichtet und diente ursprünglich als Bürogebäude für Handelsunternehmen. Das Chilehaus ist auch ein Beispiel für den zuvor erwähnten Backsteinexpressionismus. In der heutigen Zeit ließ man viele historische Kontorhäuser zu modernen Büro- oder Wohngebäuden umwandeln, während einige weiterhin ihren ursprünglichen Zweck als Geschäftsgebäude erfüllen. Zusammen mit größten Kontorhaus in Hamburg, dem Sprinkenhof, gehört das Ensemble zusammen mit der Speicherstadt zum UNESCO Weltkulturerbe.

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