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Einrichtungen

Alsterarkaden – Älteste Einkaufspassage Hamburgs Schick shoppen gehen

Die Alsterarkaden mit der Mellinpassage, ist das älteste Einkaufspassage der Stadt Hamburg. Sie erstrecken längs der Kleinen Alster von der Schleusenbrücke an der Binnenalster hin zur Adolphsbrücke. Erdacht hatte das Gebäude der Architekt Alexis de Chateauneuf im Jahr 1842.

Die Alsterarkaden am Alsterfleet

Arkade bezeichnet einen von Pfeilern und Säulen getragenen Bogen (aus dem lateinischen „arcus“ für Bogen). Die Arkadengang wurde von Alexis de Chateauneuf im italienischen Stil entworfen. Die weißen Arkaden überdecken einen Fußweg längsseits der Kleinen Alster. Von den Arkaden gelangt man direkt zur ältesten Einkaufspassage Hamburg, sogenannten Mellin-Passage. Nach dem Großen Brand von 1842 ging man dazu über den Rathausmarkt neu zu gestalten. Chateauneuf entwarf hierzu den Bereich an der Kleinen Alster. Die Kleine Alster ist der Ablauf des Fluss Alster hinter der Schleusenbrücke. Diese entstand nach dem Stadtbrand an der Binnenalster. Die Arkaden zählen neben Gebäuden wie der Alten Post (1847) oder dem roten Niemitzhaus (1846) zur sogenannten Nachbrandarchitektur.

Arkade bezeichnet einen von Pfeilern und Säulen getragenen Bogen (aus dem lateinischen „arcus“ für Bogen) Der Begriff Arkade

   
Alsterarkaden
Alsterarkaden

 

Mellinpassage: Die älteste Einkaufspassage Hamburgs

Älteste Einkaufspassage der Stadt, die Mellin-Passage
Älteste Einkaufspassage der Stadt, die Mellin-Passage

Hamburg ist bekannt als die Stadt der Einkaufs-Passagen. Weit vor der Europa-Passage, dem Hanse Viertel und der Perle entstand diese Einkaufs-Unikum. Bereits 1864 öffnete die Mellinpassage an den Alsterarkaden ihre Pforten. Damit zählt sie zur ältesten Einkaufs-Passage Hamburgs. Sie zählt zwar nicht zu den größten Einkaufszonen der Stadt, weist aber viele hochpreisige und einzigartige Geschäfte auf. Darunter die Königliche Porzellan Manufaktur Berlin (KPM) sowie Design-, Tee- und Lederwaren. Namensgeber war der Biskuit Bäcker „Mellin“ der hier ein Geschäft hatte. Nördlich wird die Mellinpassage von der Einkaufsstraße „Neuer Wall“ als auch vom Jungfernstieg begrenzt.

Der Architekt der Alsterarkaden: Alexis de Chateauneuf

Alexis de Chateauneuf
Alexis de Chateauneuf

Chateauneuf war ein deutscher Architekt aus Hamburg und wurde hier 1799 geboren. Als Sohn französischer Einwanderer lernte er zunächst den Beruf des Zimmermann. Kurz darauf nahm er ein Studium in Paris auf (1818), dass er beim Baumeister und Architekten Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe abschloss. Weinbrenner war Anhänger des Klassizismus und entwarf unter anderen die Münze und das Rathaus von Karlsruhe. Nach seiner Rückkehr nach Hamburg ließ er sich 1821 als Architekt in Hamburg nieder. Der

Bucerius Kunst Forum Schleusenbrücke Alte Post und Alsterarkaden
Bucerius Kunst Forum Schleusenbrücke Alte Post und Alsterarkaden

Hamburger war geprägt von den Eindrücken seines Italien Aufenthalt. In seiner Vorstellung war es möglich, Backstein an Häuserfassaden sichtbar zu machen. Denn zu dieser Zeit wurden die meisten Häuser von außen weiß verputzt und wiesen nur im Hinterhof Backstein-Fassaden auf. Viele seiner Entwürfe wurden daher leider nicht realisiert oder erhielten nur den zweiten Platz. So geschehen bei der Planung für den Neubau des Johanneum Gymnasium von 1827 oder der Börse Hamburg & Börse London von 1838. Doch zumindest Karl Friedrich Schinkel fand lobende Wort für seinen Schulentwurf.

   


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Chateauneuf gilt als Erneuerer der Backsteinarchitektur

Bahnhof Hamburg Deichtor von 1842
Bahnhof Hamburg Deichtor von 1842

Chateauneufs Entwürfe sollten in Hamburg erst nach dem Großen Brand Beachtung finden. Frühe Erfolge seiner Arbeit zeigten sich beim Bau des Berliner Bahnhof von 1842 oder beim Wiederaufbau der St. Petri Kirche unter seiner Regie. Alexis de Chateauneuf entwarf neben den Alsterarkaden, dem Alten Bahnhof Bergedorf ebenso die Alte Post. Bei diesem Gebäude setzte er bei der Fassade komplett auf Backstein. Kurz darauf

   
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verlegte der Architekt seinen Wohnsitz nach Oslo, der Heimat seiner Frau. Als Stadtplaner war der Hamburger ein Erneuerer der Backsteinarchitektur. Als Folge hatte sein Wirken maßgeblichen Einfluss auf den Architekten Fritz Schumacher. Schumacher entwarf später den Erweiterungsbau der Hamburger Kunsthalle. Mit nur 54 Jahren verstarb Chateauneuf im Jahr 1853 in seiner Heimatstadt Hamburg.

Hier findest du die Alsterarkaden auf der Hamburg Karte:

Christoph Janß

Hallo, ich bin Chris, Tourismus Blogger und Hobbyfotograf aus dem schönen Hamburg. Ich habe ein Faible für Geschichte, Architektur sowie Naturaufnahmen. Als Freelancer und Marketer helfe ich Kunden bei ihrem Marketing.

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